Am vergangenen Mittwoch fuhr die Klasse 4c in Begleitung der Geschichtslehrerin Andrea Schweizer und der Deutschlehrerin Salome Flühler nach Bern. Die Exkursion und der Besuch im Bundeshaus fanden im Kontext des gerade im Geschichtsunterricht behandelten Themas «Staatskunde und politische Bildung» statt. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt nach Bern machten wir uns auf den Weg zum Sitz von Regierung und Parlament der Schweiz, wo wir uns vor dem Eintritt einer gründlichen Sicherheitskontrolle unterziehen mussten. Vom Sicherheitsdienst wurden wir dann auf die Tribüne des Nationalratsaals begleitet, wo gerade eine Debatte über eine Änderung des Asylgesetzes stattfand. Fotos im Saal zu machen ist strengstens untersagt, ansonsten müssen diese unter Aufsicht der Bundespolizei gelöscht werden.

Nach einer sehr langen und spannenden Debatte, bei der wir leider die abschliessende Abstimmung verpassten, wurden wir in ein Kommissionszimmer geführt, um dort dann den Nationalrat und Gründer der Grünliberalen Partei, Martin Bäumle, zu treffen und ihm Fragen zu stellen. Mit seiner Karriere und seinen diversen Startups hat er uns sehr beeindruckt. Fragen zu momentanen politischen Themen hat er ebenfalls freundlich beantwortet.

Nach einer knappen halben Stunde wurden wir abgeholt und bekamen eine kurze Führung durch das Bundeshaus. Während der Mittagspause hatten wir Zeit Bern anzuschauen, wo auch das Zmittag-Erlebnis ganz anders war als in Zürich. Satt und zufrieden versammelten wir uns dann auf dem Bundeshausplatz, von wo aus wir uns auf den Weg in das Museum für Kommunikation Bern machten. Die Ausstellung „Big Data“ erlebten wir dann spielerisch mit einem Actionbound. Nach einem erlebnisreichen Tag sind wir dann am Nachmittag wieder nach Zürich zurückgereist.

Text: Elina Grieder (4c)