In der diesjährigen MINT-Woche hatten wir die Aufgabe, den perfekten Anbau mit ca. 50m2 auf das Dach des Schulhauses Rämibühl zu konstruieren. Dazu bauten wir zwei Modelle aus Karton und Plastik. Die Arbeitsschritte waren folgende: Entwicklung eines Designkonzepts anhand diverser Vorgaben, Eingliederung in die vorhandene Situation und Veranschaulichung durch massstabsgerechte Modelle. Dazu schnitten wir die nötigen Teile aus Karton aus und steckten sie mit Stecknadeln zusammen.

Das erste Modell, das wir im Massstab 1:100 bauten, half dabei, sich das Gebäude, wenn es auf dem RG stünde, besser vorstellen zu können. Wir konnten es auf ein Modell der Schule, auch im Massstab 1:100, anpassen. Das zweite Modell bildete die detailliertere Version, im Massstab 1:50, bei der die Inneneinrichtung auch eine gewisse Rolle spielte. Nach der Fertigstellung der Modelle verfassten wir eine Projektbeschreibung, welche die jeweiligen Besonderheiten herausheben sollte. Zusätzlich versuchten wir mit Photoshop eine Visualisierung zu erstellen, was sich aber als nicht so einfach erwies. Schlussendlich konnten wir die Projekte am Freitagmorgen vor einer kleinen Gruppe vorstellen.

Für die nötige Inspiration sorgte am Dienstagnachmittag der Besuch des vom international bekannten Architekten Le Corbusier erbauten Hauses. Es ist sehr eindrücklich, wie dieses Haus konstruiert worden ist: Es besteht aus vorgefertigten Würfeln, die nur noch zusammengeschraubt werden mussten. Im Haus gibt es auch sehr viele Aspekte, die an ein Schiff erinnern, wie beispielsweise die Türen und die verschiedenfarbigen Rohre. – Ein interessanter Einblick in die moderne Architektur!

geschrieben von Clara Sarnthein und Paul Bühler (Klasse 3b)