Realgymnasium Rämibühl Zürich

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NoS-Projektwoche: KI-Modul „Fakt und Fiktion“

RG-Woche

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Künstliches Leben zu erschaffen, ist ein alter Menschheitstraum. Diesem rücken wir mit der Entwicklung von künstlicher Intelligenz immer näher. Mit ChatGPT beginnt nun eine neue Ära: Wir können problemlos mit Maschinen sprechen. Was bedeutet das für uns Menschen, für unsere Einzigartigkeit? Welche Chancen und Gefahren sind damit verbunden? Müssen wir bald mit Szenarien à la „Terminator“ oder „Ex Machina“ rechnen? Diese und andere wichtige Fragen rund um das Thema KI standen im NoS-Modul „KI - Fakt und Fiktion“, das im Rahmen der RG-Projektwoche von Peggy Jarling angeboten wurde, im Vordergrund.

Nach einer kurzen kulturgeschichtlichen Verankerung gewährten Lukas Hess, Partner im Dezentrum (Think & Do Tank für Digitalisierung und Gesellschaft), und ETH-Doktorand Lars Lorch (Institute of Machine Learning/Department of Computer Science an der ETH Zürich) einen Einblick in den gegenwärtigen Stand der rechtlichen und technologischen Entwicklungen. Darauf aufbauend, gingen die Kursteilnehmer*innen in Kleingruppen der Frage nach, wie die Idee von künstlichen Menschen aus filmischer Perspektive aufgearbeitet wurde. Die Filmanalyse bildete wiederum die Grundlage für weitere (philosophische) Diskussionen. Am vorletzten Projekttag konnten die Sechstklässler*innen unter fachkundiger Anleitung von mint & pepper (outreach project of Wyss Zurich Translational Center, a center of ETH Zurich and University of Zurich) selbst einen kleinen Roboter zum Leben erwecken und sogar zum Tanzen bringen.

Text: Peggy Jarling