Begleitet von Frau Jarling und Herrn Bernardoni reiste die Klasse 5e während ihrer Arbeitswoche in die sonnenverwöhnte Stadt Lugano (Tessin). Doch von Sonne konnte man in den ersten Tagen nur träumen: Als wir am Montag in Lugano ankamen, regnete es in Strömen. Aber das schlechte Wetter hinderte uns nicht daran, am Nachmittag die Stadt zu besichtigen mit all ihren wunderschönen historischen Gebäuden, leider aber auch mit ihren hässlichen «Architektursünden» aus den 70er Jahren.
Die verbleibenden Tage waren wie folgt strukturiert: Morgens arbeitete die Klasse jeweils an ihren Arbeitsaufträgen, gegen Mittag versammelten sich alle für die Aktivitäten während des Nachmittags und am Abend endete der Tag immer mit einem gemeinsamen Abendessen.

Am Dienstagnachmittag stand ein Museumsbesuch des modernen «LAC« auf dem Programm, gefolgt von einer Besichtigung einer riesigen, leerstehenden Autogarage: Der Kontrast von dem modernen Museumsgebäude zu der alten verfallenen Garage war beeindruckend. Am Abend sind wir noch ins Kino gegangen, um uns den neuen Film «Dune» anzusehen.

Am Mittwochnachmittag drehte sich alles ums Theater: Wir fuhren mit dem Zug nach Verscio, um dort die «Accademia Dimitri» zu besuchen. In dieser Universität beschäftigten wir uns im Rahmen eines Workshops mit dem Thema «Masken» und den damit verbundenen Emotionen.

Am Donnerstag hatten wir wunderschönstes Wetter mit warmen Temperaturen und viel Sonnenschein – ideal für unseren geplanten Segelkurs auf dem Luganersee. Für die meisten von uns war dies eine Premiere. In nur vier Stunden mussten wir die Segelboote vorbereiten, die Theorie erlernen und durften dann in Vierer- oder Fünfergruppen auf dem See segeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte jede Gruppe mit der Zeit den Dreh raus und konnte den Segeltrip geniessen. Am Abend endete unsere Arbeitswoche mit einem letzten gemeinsamen Abendessen, bevor es am Freitag wieder mit dem Zug zurück nach Zürich ging.

Auch wenn unsere Arbeitswoche ursprünglich in Berlin geplant war und wir wegen Corona in der Schweiz bleiben mussten, hatten wir eine tolle, erlebnisreiche Zeit zusammen!

Text: Sophie Vanderhaegen (5e)