«Im Rahmen des IB Programms sind die Klassen 3i und 3j Ende September für einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt nach Irland gereist. Die Schülerinnen und Schüler wohnten im malerischen Ort Dun Laoghaire, was von den Einheimischen so ähnlich wie „Dunlirie“ ausgesprochen wird, jeweils zu zweit bei einer lokalen Gastfamilie. Dun Laoghaire ist ein irisches Hafenstädtchen mit etwa 25’000 Einwohnern und liegt gut 10 km südlich von Dublin. Es ist die Anlaufstelle für Fähren aus Holyhead/Großbritannien und ist längst mit dem Stadtgebiet von Dublin zusammengewachsen. Im Städtchen selbst wird die einzige grössere Strasse als «Downtown» bezeichnet und auch die einzige kleine lokale Shopping Mall scheint meist ziemlich leer. Das eigentliche Wahrzeichen von Dun Laoghaire ist aber der eindrucksvolle, lange Pier. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Dubliner Bucht, die felsige, sattgrüne Küste und kann abends spektakuläre Farbspiele beobachten, wenn die Sonne langsam in der Irischen See versinkt. Auch die Iren selbst sind ausgesprochen freundliche und liebe Menschen, es sei denn man trifft sie im Strassenverkehr. Sitzen sie einmal am Steuer ihres Autos, ist es schnell vorbei mit der irischen Höflichkeit, aber auch Fussgänger schubsen einen gerne einmal aus dem Weg, wenn man auf der Strasse an ihnen vorbeigeht.»
«Unsere Tage in Irland waren sehr abwechslungsreich. Nach einem halben Tag Englischunterricht folgte jeweils ein Ausflug oder eine andere Aktivität mit der Klasse. Ausserdem durften wir am Samstag und am Donnerstagnachmittag Dublin auf eigene Faust erkunden.»
«Am Freitagabend gingen wir bowlen. Wir fuhren nach Bray, einem Dorf ungefähr 20 Minuten mit dem Zug von der Schule entfernt. Jeder lachte und genoss die Stunden dort. Nachdem wir eine Stunde gebowlt hatten, wendeten sich viele den Kasinoautomaten zu. Zwei Schüler hofften auf einen Jackpot und verloren dabei jeweils zehn Euro.»
«Ziel einer Exkursion war Glendalough, eine kleine Ortschaft, etwa eine Stunde entfernt von Dublin. Dort liegt eine Klosterstadt, umgeben von bildschöner Landschaft. Dort lernten wir zuerst im Besucher-Zentrum die Geschichte dieses Klosters kennen. Danach unternahmen wir eine kleine Wanderung durch die zauberhafte Landschaft von Glendalough. Das Wetter war wie auch so oft nicht am besten, doch man konnte den Tag natürlich genauso gut geniessen.»
«Ein weiteres Highlight war der Cliff-Walk von Bray nach Greystones. Wir marschierten 1.5h lang einer Klippe nach, welche direkt nach Greystones führte. Auf dem ganzen Weg konnten wir das offene Meer besichtigen, was natürlich sehr spektakulär war.»