Unsere RG-Woche war dem Thema “Antiker Sport” gewidmet - ein vielfältiges und kreatives Thema, welches verschiedene Variationen für unser Endprojekt ermöglichte. Dies bestand aus einer TV-Sportsendung mit vielen unterschiedlichen Beiträgen, die zum Thema der RG-Woche passen mussten. Den genauen Inhalt der Sportsendung konnten wir jedoch selber erfinden und gestalten.

In dieser Woche vertieften wir uns gut in die klassischen antiken Sportarten, praktisch und persönlich beim Bogenschießen, theoretisch im Olympischen Museum in Lausanne. Während der langen Zugfahrt nach Lausanne ergab sich die Möglichkeit, alle möglichen Spiele und Beschäftigungen auszuprobieren, zum Beispiel Werwölfeln oder Stadt-Land-Fluss.

Unserer Kreativität wurde in den Projekten freier Lauf gelassen. Zuerst wussten wir nicht, wie wir anfangen sollten, aber schon bald waren wir voll im Flow und hatten wundervolle Ideen, die wir tatsächlich realisieren konnten. Kleingruppen erfanden, schrieben und übten die Beiträge: Interviews mit Sportlern aus der Antike, Live-Reportagen von Wettkämpfen und mehrere Treffen zwischen Personen der Gegenwart und der Vergangenheit. Das Endprojekt, also die Sportsendung, sollte unserem Publikum live oder mit Videoeinspielern präsentiert werden.

Am Freitagmorgen hatten wir die erste und gleichzeitig letzte Probe unserer Sendung. Nicht alles lief glatt, in Eile mussten noch ein paar von uns das ganze Video schneiden. Die Spannung stieg mit jeder Minute und endlich war es soweit: Die Zuschauer*innen strömten langsam in unser Klassenzimmer und nahmen ihre Plätze ein. Die Sprecher und Sprecherinnen meisterten ihre Moderationsteile super und alle Beiträge gefielen dem Publikum sehr.

Die RG-Woche war ein toller Team-Building-Anlass. Um ein erfolgreiches Endprojekt zu schaffen, mussten wir alle zusammenarbeiten, uns auf Kompromisse einigen und einander helfen.

Text: Marfa Yurtaeva (1i)